Der Schwerstkranke wurde vor rund einem Jahr mit einem speziell ausgerüsteten Intensiv-LKW von den südlichen Niederlanden nach Soest gebracht. Das Marienkrankenhaus hatte als Hilfsangebot an das Nachbarland die Behandlung übernommen. Jetzt ist der Niederländer ins Marienkrankenhaus zurückgekehrt, um sich persönlich zu bedanken.
Der Corona-Patient musste damals beatmet (intubiert) werden und es ging ihm schlecht. Nach einigen Wochen intensiver Pflege im Marienkrankenhaus konnte er in die Niederlande zurückkehren und seine Genesung dort fortsetzen. Nun kam der ehemalige Intensivpatient mit seiner ganzen Familie nach Soest zu Besuch, um Danke zu sagen. "Es geht im heute sehr, sehr gut", freut sich Dr. Julia Kemper (Foto 2.v.l.), Sektionsleiterin der Intensivstation, mit dem gesamten Team. "Wir konnten ihm einiges berichten, was er nicht erinnert aus dieser Zeit. Jetzt kann er mit der damals schweren Krankheit wirklich abschließen."
Für das Team brachten die Niederländer übrigens am 5. Dezember, dem "Sinterclaas"-Tag, auch kleine Geschenke passend zur Landestradition mit.