Fach­kliniken

Zentren & Einrich­tungen

Experten

Christliches Klinikum Unna | MITTE

Illutration der Gebäude vom Christlichen Klinikum Unna | Mitte

Christliches Klinikum Unna | WEST

Illutration der Gebäude vom Christlichen Klinikum Unna | West

Christliches Klinikum Unna | MITTE

Obere Husemannstraße 2, 59423 Unna

Illutration der Gebäude vom Christlichen Klinikum Unna | Mitte

Christliches Klinikum Unna | WEST

Holbeinstraße 10, 59423 Unna

Illutration der Gebäude vom Christlichen Klinikum Unna | West

112

Bei bedrohlichen Situationen bitte sofort den Rettungsdienst rufen!

Notaufnahme | CKU MITTE

Illutration der Gebäude vom Christlichen Klinikum Unna | Mitte

Notaufnahme | CKU WEST

Illutration der Gebäude vom Christlichen Klinikum Unna | West

Häuslicher Notfalldienst

Wasserstraße 26, 59423 Unna
Telefon: 0 23 03 / 25 42 860

Öffnungszeiten:

Mo, Di, Do 19 bis 21 Uhr
Mi, Fr 15 bis 21 Uhr
Sa, So und an Feiertagen 9 bis 21 Uhr

Dialysestation im CKU ist Teil weltweiter Studie

An einer weltweiten medizinischen Studie für Dialyse-Patienten nimmt jetzt die Dialysestation im Christlichen Klinikum Unna teil.

Damit ist die Nephrologie unter ärztlicher Leitung von Dr. Andreas Schleser eins von aktuell rund 200 Prüfzentren auf nahezu allen Kontinenten, die Daten zur Dialyse zusammentragen, um eine Optimierung der Behandlung zu erreichen. Für Dr. Schleser wie auch den pflegerischen Leiter der Dialysestation in Unna, Frank Neidert und das gesamte Team ist diese Teilnahme ein wichtiger Beitrag, um die Versorgungsqualität für kommende Dialyse-Patienten zu verbessern.

Uniklinikum Würzburg steuert deutsche Beteiligung

„Resolve“ – so der Titel der Studie – ist eine der weltweit größten klinischen Versorgungsstudien zur langfristigen Verbesserung der Dialysestandards. Sie wird in fast allen Kontinenten durchgeführt, darunter Länder wie England, Kanada, Südafrika, Malaysia oder Indien. Die internationale Leitung hat die australische Gesundheitsbehörde für medizinische Forschung, NHRCM trial uni an der Universität von Sydney. Die deutsche Beteiligung steht unter der Leitung von Dr. Jule Pinter vom Universitätsklinikum Würzburg und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert.  

Hintergrund der Studie sind die mitunter schweren Gefäß- und Herzerkrankungen, die Dialysepatienten im Verlauf ihrer Nierenerkrankung erleiden können. Mithilfe der Auswertung von „Resolve“ soll die Auswirkung des Dialysatnatriums auf kardiovaskuläre Ereignisse untersucht werden. Dazu werden die Dialyse-Daten von mehr als 26.000 Patienten weltweit – und zwischen 80 und 100 Patienten hier aus dem CKU in den nächsten zwei Jahren, in denen die Studie mindestens noch läuft – erhoben. Anschließend werden die Daten ausgewertet und in neue Dialysestandards einfließen, die den Dialysepatienten eine noch bessere Dialyseeinstellung sichern.

Für die Dialysestation im CKU bedeutet die Teilnahme, ein wichtiges Rädchen im großen Getriebe dieser breit angelegten Studie zu sein. „Erstmals handelt es sich hier um eine rein wissenschaftliche Studie, die die Sicherheit und Effektivität der Dialyse verbessern soll“, erklären Dr. Andreas Schleser und Frank Neidert, die besonders von Sabine Klebsattel und Nadine Fischer bei der Umsetzung der Studienteilnahme unterstützt werden.

Unser Foto zeigt: Dr. Andreas Schleser (ärztlicher Leiter), Sabine Klebsattel und Nadine Fischer (Pflegekräfte) sowie Frank Neidert (pflegerischer Leiter), die auf der Dialysestation im CKU für die Umsetzung der weltweiten Resolve-Studie verantwortlich sind.

Zurück