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Gelebte Integration: CKU begrüßt zehn neue Kräfte für die Pflege aus Indien

Viele reden über den Fachkräftemangel in der Pflege, das Christliche Klinikum Unna (CKU) handelt. Zehn neue Kolleginnen und Kollegen aus Indien verstärken jetzt die Pflegeteams in Unnas Krankenhaus, davon fünf als Auszubildende und fünf als examinierte Pflegekräfte.

„Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung, ist sie doch nicht nur kurzfristig angelegt, sondern ein gutes Zeichen für unsere Zukunft“, erklärt Pflegedirektor Ralf Effmert. Das CKU wird seinem Slogan „Wir leben bunte Vielfalt“ mit der jüngsten Einstellung ausländischer Arbeitskräfte einmal mehr gerecht.

Projektteam begleitet neue Kollegen am Arbeitsplatz und beim Einleben in fremde Kultur

Für die Gewinnung und Integration ausländischer Pflegefachkräfte hat das CKU eigens ein Projektteam gebildet. Zu seinen Aufgaben zählen die Einführung und engmaschige Begleitung der neuen Kollegen am Arbeitsplatz. Daneben unterstützt das Team bei dem wichtigen Einleben in eine völlig fremde Kultur. Vor fast drei Jahren begrüßte Melanie Dautert als Integrationskraft mit einer weiteren Kollegin die ersten drei Krankenschwestern von den Philippinen am Flughafen Düsseldorf, begleitete sie in ihren ersten Monaten in Unna, unternahm mit ihnen Ausflüge, unterstützte bei Behördengängen oder Einkäufen. Mittlerweile haben alle drei Philippinerinnen einen unbefristeten Arbeitsvertrag im CKU, ihre Zukunft sehen sie für sich, ihre Partner und Kinder hier.

Monatelange Vorbereitungen gehen Ankunft in Unna voraus

Im Frühjahr dieses Jahres dann erreichten fünf Auszubildende aus Südindien die Hellwegstadt. Der Ankunft waren monatelange Vorbereitungen und intensive Kontakte über die katholische Kirche - insbesondere zu Bischof Thomas Jeddayyan Netto im südindischen Trivandrum - voran gegangen. So lernten die jungen Menschen im Alter zwischen 19 und 23 Jahren in ihrer Heimat die deutsche Sprache und trafen sich mit Melanie Dautert und Ralf Effmert regelmäßig über Videocalls, erhielten so erste Einblicke in das Krankenhaus, in Stationen und erste Arbeitsabläufe. Drei der fünf jungen Nachwuchskräfte absolvieren aktuell die dreijährige Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft, die anderen zwei haben sich für die einjährige Ausbildung zur Pflegefachassistentin entschieden.

Hilfe im Alltag ist spannende und herausfordernde Aufgabe

Den Flughafen in der Landeshauptstadt steuerte Melanie Dautert Anfang Oktober erneut an. Dieses Mal schloss sie fünf ausgebildete Pflegefachkräfte aus Indien herzlich in die Arme. „Es ist eine spannende und auch herausfordernde Aufgabe, die neuen Kollegen zu begleiten“, berichtet die erfahrene Krankenschwester. Sie und ihre Kollegin Julia Opitz sind die Ansprechpartnerinnen für alle Fälle. Wie funktioniert in Deutschland die Müllabfuhr, wo kann man günstig und gut Lebensmittel einkaufen und wo bekomme ich ein Ticket für Bus und Bahn – diese und viele andere anfängliche Unsicherheiten im täglichen Leben müssen erstmal geklärt werden. Auch um die Unterkünfte kümmert sich das CKU, mietet beispielsweise Wohnungen für WGs an und erleichtert so den Start in einen neuen Lebensabschnitt.

Mitarbeitende aus 60 Nationen im Hospitalverbund

Nicht nur für die Pflegenden vom anderen Ende der Erde ist dies ein wichtiger Schritt für die Zukunft, auch für das CKU und den Katholischen Hospitalverbund Hellweg als Dachgesellschaft selbst. Die über 4100 Mitarbeitenden im Hospitalverbund kommen aus 60 Nationen, 15 Prozent von ihnen haben einen ausländischen Pass. Auch hier hilft das Integrationsteam bei Bedarf beim Einleben. Und ihr Einsatz bleibt gefragt. Voraussichtlich im Frühjahr 2025 kommen erneut neun Kollegen aus Übersee, um sich hier eine neue berufliche Perspektive aufzubauen – diesmal aus Mexiko

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