„Wir sind alle sehr stolz auf diese Leistung von 4000 Knieprothesen-OPs und dass uns immer mehr Patientinnen und Patienten das Vertrauen schenken“, so Dr. Matthias Pothmann, Chefarzt der Klinik für Orthopädie. Dass dieses Vertrauen verdient ist, lässt sich aus den Ergebnissen des Endoprothesenregisters Deutschland ablesen, in dem nahezu alle Prothesen-OPs Deutschlands (mit anonymisierten Patientendaten) im Verlauf „überwacht“ werden. „Danach ist die Wahrscheinlichkeit für Komplikationen, die einen vorzeitigen Wechsel nach einer solchen OP in Unna erforderlich machen, im Deutschlandvergleich extrem gering. Mit mittlerweile über 1000 Hüft- und Knieprothesen im CKU pro Jahr gehören wir demnach zu den Top 10 Kliniken mit den geringsten Komplikationen im Land“, ergänzt Dr. Matthias Pothmann.
Vor fast 20 Jahren wurde die Orthopädie im damaligen Evangelischen Krankenhaus Unna an der Holbeinstraße gegründet. Seit zehn Jahren ist sie ununterbrochen als eins von aktuell rund 200 Endoprothektikzentren der Maximalversorgung (EPZ max.) in Deutschland etabliert. Diesem Qualitätssiegel trägt die Klinik nun einmal mehr Rechnung. 4000 Knieprothesen wurden in den vergangenen 19 Jahren eingesetzt. Hohe Patientenzufriedenheit bescheinigen in all den Jahren die Qualität der medizinischen Versorgung. Seit Herbst 2022 können diese Operationen mithilfe des robotergestützten Systems „Mako“ erfolgen. 500 Mal hat „Mako“ hier bisher assistiert.
„Wir haben sehr gute Erfahrungen mit Mako gemacht und sehen, dass die Qualität noch besser geworden ist“, stellt Dr. Matthias Pothmann fest. Er dankt herzlich allen im OP-Team, „die jeden Tag engagiert und mit hohem Fachwissen an diesem Erfolg mitarbeiten.“