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Christliches Klinikum Unna | MITTE

Illutration der Gebäude vom Christlichen Klinikum Unna | Mitte

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Team ermöglicht besucherfreundliches Konzept

Wir wissen und erleben immer wieder, dass die Besuche von Angehörigen auf unserer Intensivstation für die Genesungsfortschritte enorm wichtig sind. Das war einer der wichtigsten Gründe, warum das Intensiv-Team des CKU Mitte die Zertifizierung „Angehörigenfreundliche Intensivstation“ anstrebte – und in diesem Jahr erhalten hat.

Eine ganz besondere Begegnung konnte das Team der Intensivstation im CKU Mitte für einen Patienten und seinen 8-jährigen Enkel Tim gestalten. Nach mittlerweile mehreren Monaten, die der 75-jährige Großvater inzwischen auf der Station verbringen musste, konnte nun erstmals wieder der geliebte Oma-und-Opa-Tag im kleinen Rahmen stattfinden. „Wir sind sehr froh, dass das gelungen ist. Es bestätigt unser Konzept, eine zertifizierte angehörigenfreundliche Intensivstation zu sein.“

Der Leitende Oberarzt Robin Bökenfeld und Stationsleiterin Nadine Berghaus berichten sehr gerne von der positiven Erfahrung. Seit vielen Wochen wird ihr Patient intensiv medizinisch und pflegerisch versorgt. Aufgrund einer schweren Grunderkrankung sowie mehrerer Eingriffe musste er wochenlang beatmet werden, hatte sehr schwierige Phasen. Diese sind mittlerweile aber überstanden und die gesundheitliche Situation ist stabil geworden.

Das war der Zeitpunkt für das Team der Intensivstation, mit den Angehörigen über den Besuch des kleinen Enkels zu sprechen. „Die Ehefrau und der Sohn sind sehr regelmäßig hier. Wir wussten aber, dass der Enkel ebenfalls eine sehr enge Beziehung zu seinem Opa hat“, sagt Oberarzt Bökenfeld. Als der Plan gefasst war, wurde der 8-jährige Tim in einem Vorgespräch auf die Situation auf einer Intensivstation ein wenig vorbereitet.

Als es dann soweit war, begrüßte ihn der Oberarzt zum verabredeten Zeitpunkt persönlich an der Tür und hatte eigens ein Kuscheltier – spendiert vom CKU – mitgebracht. „Natürlich achten wir, dass in der Situation der kleine Besucher keine kritische Situation auf der Station mitbekommt.“ Erläuterungen über die vorhandene medizinische Ausstattung war ebenfalls inkludiert.

Die Begegnung von Enkel und Opa wurde schließlich zum echten Highlight. Der Patient konnte in einem sogenannten Mobilisationsstuhl rund eine Stunde mit allen seinen Lieben verbringen.
„Wir wissen und erleben immer wieder, dass die Besuche von Angehörigen für die Genesungsfortschritte enorm wichtig sind“, so Bökenfeld. Das war einer der wichtigsten Gründe, warum das Intensiv-Team des CKU Mitte die Zertifizierung „Angehörigenfreundliche Intensivstation“ anstrebte – und in diesem Jahr erhalten hat. Stationsleiterin Nadine Berghaus beschreibt: „Die Bezugspersonen können helfen, die schwierige Situation ihres Angehörigen in der Zeit auf der Intensivstation zu erleichtern.“ Dabei sollte man mit dem Angehörigen sprechen und ihm nahe sein. „Vertraute Stimmen helfen, die Zeit auf der Intensivstation besser zu meistern.“
Zum Konzept gehört ebenfalls, dass Patienten außerhalb der Visitenzeiten jederzeit besucht werden können. Dazu ist die Absprache mit dem Stationsteam notwendig. „Wir versuchen da aber wirklich, alles möglich zu machen. Inklusive der Besuchsmöglichkeit für Kinder und Enkel.“

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