Ärztliche Leitung
Dr. Hector de Paz
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Zusatz-Weiterbildungen:
- Spezielle Schmerztherapie
- Palliativmedizin
- Suchtmedizinische Grundversorgung
- Manuelle Medizin / Chirotherapie
Als realistisches Ziel beim Einsatz eines so genannten epiduralen Schmerzkatheters ist eine Schmerzreduktion von durchschnittlich 30 bis 50 Prozent über mehrere Monate hinweg möglich. Diese Methode kann bei Bedarf wiederholt werden.
Unter örtlicher Betäubung und sterilen Bedingungen wird, in Bauchlage und mittels Durchleuchtung, gezielt unter Sicht über das Steißbein ein dünner Katheter in den unteren Bereich des Wirbelkanals gelegt. Darüber können Medikamente im Rahmen des stationären Aufenthaltes wiederholt verabreicht werden, die direkt vor Ort einwirken ohne den weiteren Körper zu beeinträchtigen. Das allgemeine Risikoprofil minimiert sich durch die Art des gewählten Zugangs zum Wirbelkanal sowie die radiologische Kontrolle.
Diese Schmerztherapie ist mit einer stationären Unterbringung zur klinischen Beobachtung für eine Nacht in unserem Krankenhaus verbunden. Der Katheter wird vor der Entlassung entfernt.
Unser Ziel ist es, dass Sie subjektiv empfunden gut im Alltag zurechtkommen - unabhängig von jedwedem Schmerzwert. Hierzu gehört in unseren Augen die Steigerung Ihrer Lebensqualität, Belastbar- und Beweglichkeit sowie Autonomie und auch Schlafqualität.
Silke Kammering / Hannah Coprian
T: 0 23 03 / 100 - 26 40
F: 0 23 03 / 100 - 26 45
Mo – Do 8.00 - 15.30 Uhr
Fr 08.00 - 13.00 Uhr
Christliches Klinikum Unna | WEST
Holbeinstr. 10
59423 Unna