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Vortrag am 17.11. - "Herz unter Druck"

Im November sind traditionell die "Herzwochen", in denen die Deutsche Herzstiftung Experten aufruft, über Herzerkrankungen zu informieren. PD Dr. Georg Nölker, Chefarzt der Inneren Klinik I / Kardiologie, beteiligt sich an der Aktion und referiert am 17. November im Kino Unna.

Wenn das „Herz unter Druck“ steht, ist das kritisch. Das wissen Experten und viele Betroffene. Über 20 Millionen Menschen haben in Deutschland einen hohen Blutdruck, etwa jeder dritte Erwachsene also – aber sehr viele wissen nichts von davon. „Diese hohe Dunkelziffer ist ebenfalls kritisch. Deshalb wollen wir aufmerksam machen und aufklären“, sagt PD Dr. Georg Nölker. Der Chefarzt der Inneren Klinik I / Kardiologie des Christlichen Klinikums Unna beteiligt sich daher an den Herzwochen 2021 der Deutschen Herzstiftung und lädt Interessierte herzlich zu einem Vortrag am Mittwoch, 17. November, um 16 Uhr in das Kinorama in Unna ein.  

Bleiben die sogenannten Entgleisungen des Blutdrucks unbehandelt, kann das ernste Folgen für die Gesundheit haben. Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen oder der Verschluss der Beingefäße gehören dazu.

Vorbeugend ist daher eines ganz wichtig: Ab dem 40. Lebensjahr sollte jeder seinen Blutdruck regelmäßig messen. „Jede Erhöhung des Blutdrucks schädigt Gefäße und auf Dauer lebenswichtige Organe wie Herz, Gehirn oder Nieren“, so Herzspezialist PD Dr. Nölker. Das Tückische ist nämlich: Obwohl Organe möglicherweise bereits geschädigt sind, macht sich Bluthochdruck nicht immer mit Beschwerden bemerkbar. „Vor allem ein dauerhaft erhöhter Blutdruck lässt den Körper an den hohen Druck gewöhnen. Man fühlt sich dennoch gut.“ Symptome wie Schwindel, Ohrensausen, Kopfschmerzen oder Nasebluten können, müssen aber nicht auftreten. Umso wichtiger bei der  Vorsorge ist die früh- und rechtzeitige Erkennung des Bluthochdrucks durch Messung, damit der Blutdruck medikamentös und mit einem gesunden Lebensstil gut eingestellt werden kann.

Als optimale Blutdruckzielwerte gelten aktuell für jüngere Patienten bis zum Alter von 65 Jahren weniger als 130 mmHg systolisch, sofern sie es vertragen. Patienten über 65 sollten auf systolische Werte unter 140 mmHg kommen, um  Nebenwirkungen zu vermeiden. Die genannten Werte gelten auch für Patienten mit Nebenerkrankungen wie Diabetes, koronare Herzkrankheit (KHK) und nach einem Schlaganfall.

Erst indem man erhöhte Blutdruckwerte durch einen gesunden Lebensstil, allen voran mit Ausdauerbewegung, Abbau von Übergewicht und der konsequenten Einnahme der blutdrucksenden Medikamente konsequent senkt, beugt man wirksam den Folgeerkrankungen des Bluthochdrucks wie Herzschwäche in Form der hypertensiven Herzkrankheit, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt und Schlaganfall vor. Als einer der wichtigsten Lebensstilfaktoren gilt regelmäßiger Ausdauersport wie Radfahren, Walken, Joggen oder Schwimmen: Wer fünfmal pro Woche mindestens 30 Minuten aktiv ist, kann seine Werte um fünf bis zehn mmHg senken.

„Herz unter Druck“ ist auch der Titel der Info-Veranstaltung von Chefarzt PD Dr. Georg Nölker am Mittwoch, 17. November, im Kinorama Unna (Massener Straße 32-38). Die Deutsche Herzstiftung wird mit Informationen den Vortrag ergänzen.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Das Hygienekonzept zur Sicherheit aller sieht die 2G-Regel vor (genesen oder geimpft). Während der Veranstaltung besteht Maskenpflicht.

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