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Christliches Klinikum Unna | MITTE

Illutration der Gebäude vom Christlichen Klinikum Unna | Mitte

Christliches Klinikum Unna | WEST

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Obere Husemannstraße 2, 59423 Unna

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Holbeinstraße 10, 59423 Unna

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Notaufnahme | CKU MITTE

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Häuslicher Notfalldienst

Wasserstraße 26, 59423 Unna
Telefon: 0 23 03 / 25 42 860

Öffnungszeiten:

Mo, Di, Do 19 bis 21 Uhr
Mi, Fr 15 bis 21 Uhr
Sa, So und an Feiertagen 9 bis 21 Uhr

Gynäkologisches Krebszentrum

Die Frauenklinik des Christlichen Klinikums Unna hat sich - neben dem Schwerpunkt Brustzentrum - ebenfalls auf die Behandlung bösartiger Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane spezialisiert und ist in beiden Schwerpunkten zertifiziert.

Mehr zu unseren Zertifizierungen finden Sie hier.

Folgende Krankheitsbilder stehen dabei im Fokus unseres Gynäkologischen Krebszentrums (GKZ):

  • Gebärmutterkörperkrebs (Endometriumkarzinom)
  • Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom)
  • Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom)
  • Schamlippenkrebs (Vulvakarzinom)

Leistungsspektrum

Für die Behandlung unserer Patientinnen im Gynäkologischen Krebszentrum des Christlichen Klinikums arbeiten viele Spezialisten im Team zusammen. So ist es möglich, ein umfassendes Leistungsspektrum von der Diagnostik über die Therapie bis hin zur Nachsorge anzubieten.

Neben der medizinischen Versorgung bekommen die Patientinnen weitere Unterstützung durch:

  • Aufklärungsgespräche und umfassende Information über die Erkrankung
  • eine pflegerische Begleitung durch speziell geschulte onkologische Pflegekräfte (ausgebildete onkologische Fachpflegekräfte, Breast Care Nurses sowie in Palliativ Care weitergebildetes Personal)
  • parallele Hilfestellung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Psychoonkologie, des Sozialdienstes und der Seelsorge

Zudem erfolgen wöchentliche Tumorkonferenzen der Hauptbehandlungspartner zur Festlegung der Therapieentscheidung.

Krankheitsbilder

Im Gynäkologischen Krebszentrum des Christlichen Klinikums Unna Mitte werden alle Arten von Tumoren der inneren weiblichen Geschlechtsorgane behandelt.

Folgende Erkrankungen können hierbei genannt werden:

  • Endometriumkarzinom (Gebärmutterkörperkrebs)
    Es gibt zwei Arten bösartiger Tumoren innerhalb der Gebärmutter: Der Krebs der Gebärmuttermuskulatur, das sogenannte Uterussarkom, und der Krebs der Gebärmutterschleimhaut im Inneren der Gebärmutter, das Endometriumkarzinom.
  • Zervixkarzinom (Gebärmutterhalskrebs)
    Diese Art des Tumors entsteht im Gebärmutterhals und kann mittels Krebsabstrich frühzeitig erkannt werden. Dies ist eine Ursache für den Rückgang der Erkrankung. Die Erkrankung hat zwei Altersgipfel (35 - 45 Jahre und 65 bis 75 Jahre). Vorstufen können bereits bei 20- bis 30-jährigen Patientinnen auftreten.
  • Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs)
    Beim Ovarialkarzinom besteht die Gefahr, dass sich der Tumor an den Eierstöcken lange Zeit unbemerkt, da beschwerdefrei ausbreiten kann. Deutliche Symptome zeigen sich häufig erst im späten Stadium der Erkrankung. Der Krebs kann in jedem Alter auftreten.
  • Vulvakarzinom (Schamlippenkrebs)
    Das Vulvakarzinom ist ein bösartiger Tumor der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane. Es ist eine der selteneren Krebserkrankungen und wird meist spät erkannt.
Diagnostik

Die diagnostische Abklärung erfolgt in folgenden kooperierenden Bereichen:

  • Gynäkologie (Ultraschall etc.)
  • Radiologie (CT und MRT)
  • Nuklearmedizin (PET-CT)
  • Pathologie
Behandlung

Operationen mittels gewebeschonender Operationstechniken
Bei uns werden bei Eingriffen innerhalb des Beckens besonders schonende Operationstechniken eingesetzt. Diese berücksichtigen die Empfindlichkeit der die Harnblase und die Sexualorgane schonenden Nerven.

Chemotherapie und Antikörpertherapie auf der Gynäko-onkologischen Station sowie in der interdisziplinären Hämato-Onkologischen Tagesklinik.

Strahlentherapie
Nachsorgeuntersuchungen in Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Fachärzten.

Betreuung über die medizinische Seite hinaus

Die fachlich-medizinische Betreuung betroffener Frauen im Gynäkologischen Krebszentrum ist getragen von der Haltung, sich nicht nur auf die medizinische Thematik zu beschränken, sondern auch psychologische, soziale und religiöse Dimensionen in der Situation der Krankheit einzubeziehen. Der respektvolle Umgang miteinander und das Ganze in einer Atmosphäre des Vertrauens prägen unseren Arbeitsstil. Das Gynäkologische Krebszentrum und alle Kooperationspartner wollen primäre Anlaufstelle sein, bei der sich unsere Patientinnen in ihrer Situation angemessen betreut und aufgeklärt fühlen. Die Zufriedenheit der Patientinnen ist zudem ein hoher Wert, den wir in unserer Arbeit anstreben.

Anerkannte medizinische Standards

Die Versorgungssituation der Krebspatientinnen soll durch eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit auf der Basis international anerkannter, evidenzbasierter Standards verbessert werden. Ein persönlicher ärztlicher Ansprechpartner und eine möglichst hohe Transparenz gewährleisten eine Orientierung und Sicherheit für die Patientin.

Teilnahme an Studien / Registern
  • Tumordokumentation auch zur Weiterleitung an das Deutsche Krebsregister

Teilnahme an Studien

aktuell im GKZ bei Sarkom:

  • REGSA-Studie, Sarkom, prospektive Register-Studie zur Erfassung der Behandlungspraxis von gynäkologischen Sarkomen in der klinischen Routine
  • Expression VI, Ovarialkarzinom, Umfrage mit dem Netzwerk ENGOT zum Langzeitüberleben beim Ovarialkarzinom
  • ECLAT, Endometrium, Multizentrische, prospektiv randomisierte kontrollierte Studie in Becken- und Paraaortische Lymphadenektomie, bei Patienten mit Stadium I oder II Endometriumkrebs mit hohem Rezidivrisiko
  • HerediCare, Ovarialkarzinom, Registerstudie des Deutschen Konsortiums Familiärer Brust- und Eierstockkrebs
  • Expression IX, Uterus-/Zervixkarzinom, Umfrage zum Langzeitüberleben mit gynäkologischen Tumoren / seltene Tumore

Wir behandeln zudem nach dem Leitlinienprogramm Onkologie.

Kooperationen

Hier möchten wir Ihnen Hinweise geben, die Ihnen bei der Orientierung innerhalb des Zentrums Hilfestellung sein sollen. Sie finden neben kurzen Informationen in Bezug auf die Erkrankung selbst auch alle im Gynäkologischen Krebszentrum kooperierenden Partner.

Hämato-Onkologische Tagesklinik

Zur umfassenden Versorgung bei Krebserkrankungen verfügt das Christliche Klinikum Unna Mitte zudem über eine Hämato-Onkologische Tagesklinik.

Doctor-medic Cosmin Paul Sarac

Chefarzt

Zertifiziert

Gynäkologisches Krebszentrum

Durch ihr Zertifizierungssystem möchte die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) die Betreuung onkologischer Patientinnen und Patienten verbessern und ihnen in jeder Phase ihrer Erkrankung eine Behandlung ermöglichen, die sich an hohen Qualitätsmaßstäben orientiert.

Basis dieses Systems sind die zertifizierten Zentren. Das Christliche Klinikum Unna ist durch die DKG im Bereich der Gynäkologie zertifiziert. Als anerkanntes Zentrum müssen wir jährlich nachweisen, dass die fachlichen Anforderungen für die Behandlung einer Tumorerkrankung erfüllt sind. Ein etabliertes Qualitätsmanagementsystem ist ebenfalls Voraussetzung.

In einem zertifizierten Zentrum muss gewährleistet sein, dass alle an der Behandlung eines Krebspatienten beteiligten Fachrichtungen - aus stationären und ambulanten Einrichtungen - eng zusammenarbeiten. Neben Chirurgen, Radioonkologen, Pathologen, Experten für die medikamentöse Tumortherapie und weiteren Fachdisziplinen gehören dazu unter anderem auch onkologische Pflegekräfte, Psychoonkologen und Sozialarbeiter.

 

Hier finden Sie unser Zertifikat

Kontaktinformationen

Ärztliche Leitung

Doctor-medic Cosmin Paul Sarac

Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Chefarztsekretariat

Barbara Grigat
T: 0 23 03 / 100 - 21 50
F: 0 23 03 / 100 - 22 19

Kontakt Gynäkologie und Geburtshilfe


Gyn. Ambulanz:
T: 0 23 03 / 100 - 21 90
T: 0 23 03 / 100 - 621 91
T: 0 23 03 / 100 - 621 92
F: 0 23 03 / 100 - 22 18


Sprechzeiten
nach telefonischer Vereinbarung

Öffnungszeiten
Mo - Fr 8.00 - 16.00 Uhr

So finden Sie uns

Christliches Klinikum Unna | MITTE

Obere Husemannstraße 2

59423 Unna